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Presse

2012

PSYCHE Newsletter, September/Oktober 2012

Depressionsforschung – Was fehlt?

Fachtagung der Stiftung Depressionsforschung.
Unter der Moderation des wissenschaftlichen Beirates der Stiftung für Depressionsforschung, Prof. Dr. med. Andreas Heinz (Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité Berlin), Prof. Dr. med. Ralf-Bruno Zimmermann (Leiter des Instituts für Soziale Gesundheit, Katholische Hochschule für Sozialwesen, Berlin) und Dr. med. Norbert Mönter (Arzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Berlin), finden vier Gesprächsrunden mit Spezialisten der jeweiligen Fachgebiete zu folgenden Schwerpunkten statt:
1. Depressionsforschung – Welche Forschungsansätze fehlen?
2. Versorgungsstruktur – Versorgungsforschung.
3. Alltagsforschungsbedarf – Behandlungsforschung.
4. Präventivforschung.

Anmeldung: Stiftung Depressionsforschung, Öffentlichkeitsarbeit, Frau Azizeh Nami, Tel. 030 88917770 (Agentur), Fax 030 88917772 (Agentur), info@stiftung-depressionsforschung.de

Quelle: Psyche Newsletter, 31.08.2012


2011

idw, Pressemitteilung, 25.November 2011
Susann Huster Pressestelle, Universität Leipzig

Preis für Depressionsforschung geht an Dr. Melanie Luppa

Die Wissenschaftlerin Dr. Melanie Luppa von der Universität Leipzig hat den Emanuela-Dalla-Vecchia-Preis erhalten. Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt ihre Forschungen zum Thema Depression im Alter. Sie hat für Hausarztpraxen ein Ampelsystem entwickelt, mit dem das chronische Fortschreiten der Krankheit eingeschätzt und somit die Versorgung besser eingestellt werden kann.

Zum dritten Mal hat die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) in Verbindung mit der Stiftung für Seelische Gesundheit in Berlin den Emanuela-Dalla-Vecchia-Preis verliehen. Die diesjährige Preisträgerin ist Dr. rer. med. Melanie Luppa vom Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Hauptzielgruppe Ihrer Arbeiten sind psychisch kranke, alte Menschen mit Depressionen und kognitiven Störungen.

Sie arbeitet an den großen Altersstudien des Instituts und ist auch an der Durchführung der Leipziger Langzeitstudie in der Altenbevölkerung (LEILA75+) beteiligt. Zu den wichtigsten der letzten Jahre zählen Arbeiten zur Versorgung und zu den Kosten depressiver Störungen im Alter. Dabei hat Dr. Luppa federführend die erste Pilotstudie zu den Kosten der Depression im Alter in Deutschland vorgelegt. In diesem Jahr ist eine wichtige Analyse zur alters- und geschlechtsspezifischen Häufigkeit von Depression im hohen Alter erschienen. Den Preis hat die 38-Jährige für die Entwicklung eines Ampelsystems erhalten.
Damit lässt sich das Risiko älterer Patienten für die Chronifizierung ihrer Depressionssymptomatik einschätzen. Das Verfahren soll langfristig routinemäßig in Hausarztpraxen zum Einsatz kommen. Es wird helfen, die bestehende Erkenntnis- und Behandlungslücke zu schließen.

Denn Altersdepressionen werden häufig zu spät erkannt. Etwa die Hälfte der depressiven Störungen im Alter nimmt einen chronischen Verlauf. Für diese Patientengruppe ist es von besonderer Bedeutung, die Krankheit möglichst früh zu erkennen und zu behandeln.

Dr. Melanie Luppa ist von Haus aus Diplompsychologin und am Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health unter der Leitung von Frau Prof. Dr. med. Steffi G. Riedel-Heller tätig. „Der Preis würdigt ihre langjährige und publikatorisch sehr erfolgreiche Arbeit auf dem Gebiet der Epidemiologie und Versorgungsforschung älterer Menschen“, so die Institutsleiterin. „Das ist auch für das gesamte Institut, dessen größte Arbeitsgruppe Frau Dr. Luppa leitet, eine Auszeichnung.“ Das Preisgeld von 15.000 Euro ermöglicht es der Wissenschaftlerin, einen Forschungsaufenthalt in der Arbeitsgruppe eines renommierten schwedischen Wissenschaftlers an der Universität Göteborg zu finanziere.

Der Stiftungspreis

Der Preis ist nach der schwer an Depression erkrankten Tochter des italienischen Stifterpaares Dalla Vecchia benannt. Nach dem Tod ihrer Tochter gründeten sie die Stiftung Depressionsforschung, um die Erforschung physiologischer, psychosomatischer und psychosozialer Zusammenhänge von Depressionskrankheiten zu unterstützen. Außerdem wird nach Heilungs- und (medikamentösen) Behandlungsmöglichkeiten gesucht. Mit dem Emanuela-Dalla-Vecchia-Preis werden gezielt promovierte Nachwuchswissenschaftler/-innen gefördert.

Weitere Informationen:
Prof. Dr. Steffi Riedel-Heller
Telefon: +49 341 97-24536
E-Mail: steffi.riedel-heller@medizin.uni-leipzig.de
psychiatrie.uniklinikum-leipzig.de/_forschung/forschungsbereich_7.html

Quelle: idw-online.de, 25.11.2011


DGPPN, Pressemitteilung, 24. November 2011

Emanuela-Dalla-Vecchia-Preise 2011 vergeben

Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) hat gemeinsam mit der Stiftung für Seelische Gesundheit und der Stiftung Depressionsforschung zum dritten Mal den Preis zur Erforschung von Depressivität bei psychischen Erkrankungen – Emanuela-Dalla-Vecchia-Preis – sowie den Förderpreis für Studierende verliehen. Die Preisverleihung fand am 24. November 2011 im Rahmen des diesjährigen DGPPN Kongresses in Berlin statt.

Emanuela-Dalla-Vecchia-Preise 2011 vergeben

Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) hat gemeinsam mit der Stiftung für Seelische Gesundheit und der Stiftung Depressionsforschung zum dritten Mal den Preis zur Erforschung von Depressivität bei psychischen Erkrankungen – Emanuela-Dalla-Vecchia-Preis – sowie den Förderpreis für Studierende verliehen. Die Preisverleihung fand am 24. November 2011 im Rahmen des diesjährigen DGPPN Kongresses in Berlin statt.

Der DGPPN-Preis zur Erforschung von Depressivität bei psychischen Erkrankungen – Emanuela-Dalla-Vecchia-Preis soll für einen mehrmonatigen Aufenthalt in einer Forschungseinrichtung im Inland oder Ausland genutzt werden. Diesjährige Preisträgerin ist Dr. rer. med. Melanie Luppa vom Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health an der Universität Leipzig. Ihre Hauptarbeitsbereiche sind die Epidemiologie und Versorgungsforschung, insbesondere für die Gruppe der älteren Menschen mit psychischen Störungen. Die 38-Jährige erhält den Preis für die Entwicklung eines Ampelsystems, mittels dessen sich das Risiko älterer Patienten für die Chronifizierung ihrer Depressionssymptomatik einschätzen lässt. Das Verfahren soll langfristig routinemäßig in Hausarztpraxen zum Einsatz kommen. Damit soll eine bestehende Erkenntnis- und Behandlungslücke im Bereich depressiver Störungen im Alter geschlossen werden. Denn häufig werden Altersdepressionen zu spät erkannt und etwa die Hälfte der depressiven Störungen im Alter nimmt einen chronischen Verlauf. Der Früherkennung und Behandlung dieser Patientengruppe kommt somit eine erhöhte Bedeutung zu. Mit dem Preisgeld von 15.000 Euro wird Dr. rer. med. Melanie Luppa ihren Forschungsaufenthalt in der Arbeitsgruppe Neuropsychiatrische Epidemiologie an der Universität Göteborg finanzieren.

Mit dem Emanuela-Dalla-Vecchia-Preis für Studierende soll der Nachwuchs in ihrem Promotionsvorhaben unterstützt und zu einer wissenschaftlichen Karriere motiviert werden. In diesem Jahr wurde die Medizinstudentin Laura Haase von der Charité Berlin ausgezeichnet. Das Preisgeld von 5.000 Euro kommt ihrem Forschungsvorhaben zugute, Kunsttherapie bei stationär behandelten Patienten mit schizophrenen Psychosen auf ihre Wirksamkeit zu prüfen. Die Pilotstudie ist ein Kooperationsprojekt der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus (Dr. med. Christiane Montag und Dr. med. Martin Bayerl) und dem Kolleg für Kunsttherapie an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (Prof. Dr. phil. Karin Dannecker). Diese soll dazu beitragen, die klinische Effektivität und mögliche Wirkmechanismen der Kunsttherapie als einer seit sechzig Jahren etablierten und verbreiteten, aber bislang unzureichend evidenzbasierten Behandlungsform zu erforschen bzw. eine weiterführende Studie zu diesem Thema vorzubereiten. In die Studie kann die 29-Jährige gut ihre Erfahrungen als Künstlerin und Meisterschülerin von Prof. Frank Badur an der Universität der Künste einbringen.

Die Preise werden von der DGPPN in Verbindung mit der Stiftung für Seelische Gesundheit und der Stiftung Depressionsforschung verliehen. Die Stiftung für Seelische Gesundheit fördert die seelische Gesundheit der Bevölkerung und setzt sich für die Verbesserung der Versorgung psychisch kranker Menschen ein. Die Stiftung Depressionsforschung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Depressionen zu erforschen und zu ergründen, um neue Behandlungsmethoden und Medikamente im Kampf gegen diese Krankheit zu finden. Dies schließt u. a. die Erforschung der psychosozialen Dimension, der psychosozialen Auswirkungen sowie der Versorgungs- und Behandlungsstrukturen für Menschen mit depressiven Störungen ein.

Kontakt:
Prof. Dr. med. Peter Falkai
Präsident DGPPN
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Universitätsklinikum Göttingen
von-Siebold-Str. 5
37075 Göttingen
Telefon: 0551-396601
Fax: 0551-3922798
E-Mail: pfalkai@gwdg.de

Quelle: DGPPN, 24.11.2011


TV BERLIN, 11. Januar 2011

Stadtgespräch – Der Hauptstadt-Talk

Was bewegt die Berliner, was ärgert sie, was sorgt für Gesprächsstoff. Wer bewegt etwas in Berlin? Eine halbe Stunde Zeit für ein Gespräch, das einen Blick hinter die Kulissen gibt, Informationen und Erklärungen liefert.

Stadtgespräch am Dienstag, den 11. Januar 2011, um 20:15 und 22:15 Uhr

„Tabuthema Depression – die Krankheit im Dunkeln“

Zu Gast bei Agnes Fischer:
Andreas Hinterhäuser, Kurator der Stiftung Depressionsforschung
Prof. Dr. Ralf Bruno Zimmermann, Arzt für Psychiatrie

Quelle: TV BERLIN, 11.01.2011


Psychotherapeut, Januar 2011

Die STIFTUNG DEPRESSIONSFORSCHUNG stellt sich vor

Die STIFTUNG DEPRESSIONSFORSCHUNG wurde im Jahr 2006 auf Initiative der Eheleute Luigi und Maria Dalla Vecchia gegründet. Hintergrund war der Tod ihrer Tochter Emanuela Dalla Vecchia, die zuvor einem langen Depressionsleiden erlegen war. Ziel der Stiftung ist die Erforschung der psychosozialen Dimension der Genese depressiver Störungen und ihrer Auswirkungen auf die Betroffenen und ihr Lebensumfeld. Durch eine Steigerung der Erkenntnisse über die Krankheit sollen die Versorgungs- und Behandlungsstrukturen von Patienten verbessert und innovative präventive therapeutische Ansätze in Bezug auf depressive Störungen gefunden werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt zudem der Situation sowie der Behandlungs- und Begleitungsmöglichkeiten von Kindern depressiv erkrankter Eltern(-teile).

Die Stiftung unterstütz jährlich das jeweilige Forschungsprojekt zweier Nachwuchswissenschaftler in Form von Stipendien. Einen Antrag auf Förderung kann jeder stellen, der ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Medizin, Psychologie und/oder Sozialwissenschaften nachweisen kann, in der Bundesrepublik Deutschland lebt und arbeitet sowie in deutscher und englischer Sprache kommunizieren kann.

Des weiteren vergibt die Stiftung seit 2009 den Emanuela-Dalla-Veccia-Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Depressionsforschung in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN). Ausgezeichnet werden jeweils ein Nachwuchswissenschaftler und ein Student der Fachbereiche Medizin, Psychologie und Sozialwissenschaften. Die Preise sind mit 25.000 € für das Forschungsprojekt bzw. 5.000 € für das Studienprojekt dotiert. Die STIFTUNG DEPRESSIONSFORSCHUNG setzt sich zusammen aus Kuratorium und wissenschaftlichen Beirat. Dem Kuratorium gehören RA Andreas Hinterhäuser und Silvia-Boschiero an, zum wissenschaftlichen Beirat zählen Prof. Dr. Ralf-Bruno Zimmermann, Prof. Dr. Andreas Heinz und Dr. Norbert Mönter.

Für weitergehende Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Pressekontakt Highlight Film & TV
Ansprechpartnerin: Azizeh Nami
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Quelle: Psychotherapeut, Januar 2011


Psychotherapeut, Januar 2011

STIFTUNG DEPRESSIONSFORSCHUNG zeichnet Nachwuchswissenschaftler aus

Emanuela-Dalla-Vecchia-Preis im Rahmen des DGPPN-Kongresses verliehen

Die STIFTUNG DEPRESSIONSFORSCHUNG zeichnete am 25.11.2010 in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) zwei Nachwuchswissenschaftler mit dem Emanuela-Dalla-Vecchia-Preis aus. Die Preisverleihung fand um 12.00 Uhr im Rahmen des Plenarvortrags zum Thema „Die Zukunft der Depressionsforschung“ in Saal 2 statt.
Der Hauptpreis ging in diesem Jahr an Dr. Jan Philipp Klein vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein. Klein wird für seine Studie mit dem Titel „Die Wirksamkeit des individualisierten Selbsthilfegrogramms Deprexis in der Behandlung von Patienten, die auf eine ambulante Psychotherapie warten“ ausgezeichnet. Der Hauptpreis ist mit 15.000 EUR dotiert. Die Summe soll im Sinne der Stifter für einen mehrmonatigen Aufenthalt in einer Forschungseinrichtung im In- oder Ausland genutzt werden.

Der Studienpreis 2010 wird an Dr. Anja Stein, cand. med. Sophia Elisabeth Fitzgerald und cand. med. Christina Lena Seiberling für ihre Studie „Zytokinmuster und posttraumatische Belastungsstörungen bei Müttern und Vätern extrem früh geborener Kinder unter 32 Schwangerschaftswochen“ verliehen. Der Studienpreis ist mit 5.000 EUR dotiert.

Der Jury zur Verleihung des Emanuela-Dalla-Vecchia-Preises gehören die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats der STIFTUNG DEPRESSIONSFORSCHUNG, Prof. Dr. Andreas Heinz und Dr. med. Norbert Mönter, sowie Prof. Dr. Peter Falkai (Georg-August-Universität Göttingen), Prof. Dr. Beate Herpertz-Dahlmann und Prof. Dr. Dr. Frank Schneider (beide vom Universitätsklinikum Aachen) an.
Ziel der STIFTUNG DEPRESSIONSFORSCHUNG ist die Erforschung der psychosozialen Dimension der Genese depressiver Störungen und ihrer Auswirkungen auf die Betroffenen und ihr Lebensumfeld. Durch eine Steigerung der Erkenntnisse über die Krankheit sollen die Versorgungs- und Behandlungsstrukturen von Patienten verbessert und innovative präventive therapeutische Ansätze in Bezug auf depressive Störungen gefunden werden.

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Quelle: Psychotherapeut, Januar 2011, Seite 89


2010

Psychotherapeut, September 2010

Ausschreibung DGPPN-Preis zur Erforschung von Depressivität bei psychischen Erkrankungen

Emanuela-Dalla-Vecchia-Preis 2010

Die DGPPN verleiht in diesem Jahr in Verbindung mit der Stiftung für seelische Gesundheit zum zweiten Mal den mit 15 000 Euro dotierten DGPPN-Preis zur Erforschung von Depressivität bei psychischen Erkrankungen Emanuela-Dalla-Vecchia-Preis.

Mit dem Preis sollen sowohl Forschungsprojekte bei Patienten mit Depressionen als auch über depressives und suizidales Verhalten bei allen anderen psychisch kranken Menschen prämiert werden. Ziel ist es, promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bis 40 Jahre, die bereits wissenschaftlich gearbeitet haben, durch die Unterstützung in einem weiteren Forschungsvorhaben zum Thema Depressivität im weitesten Sinne zu fördern. Bewerbungen mit Projektschwerpunkten Versorgungsforschung und Sozialpsychiatrie und damit dem Ziel der Stiftung Depressionsforschung, die die Erforschung der psychosozialen Grundlagen und Behandlungsmöglichkeiten der Depression zum Stiftungszweck hat, sind besonders willkommen. Antragsberechtigt sind alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wobei die Fachrichtung des Studiums kein Auswahlkriterium ist.

Der Preis wird während des diesjährigen DGPPN-Kongresses in Berlin verliehen und soll für einen mehrmonatigen Aufenthalt in einer Forschungseinrichtung im Inland oder im Ausland genutzt werden. An der eigenen Institution kann das Preisgeld unter besonderen Bedingungen auch verwendet werden. Gestiftet wird der Preis von der Stiftung Depressionsforschung, diese hat es sich zur Aufgabe gemacht, Depressionen zu erforschen und zu ergründen, um neue Behandlungsmethoden und Medikamente im Kampf gegen diese Krankheit zu finden. Dies schließt u. a. die Erforschung der psychosozialen Dimensionen, der psychosozialen Auswirkungen sowie der Versorgungs- und Behandlungsstrukturen für Menschen mit depressiven Störungen ein.

Bewerbungen sollen ausschließlich elektronisch in einem pdf-File an die folgende Adresse eingereicht werden: dgppn@ukaachen.de. Darin sollte enthalten sein: Kurzer Lebenslauf, relevante Manuskripte, Unterstützungsschreiben des gegenwärtigen Instituts- bzw. Klinikdirektors sowie ein detailliertes Exposé des geplanten Forschungsvorhabens. Die aufnehmende Institution soll ihr Einverständnis erklären. Daneben sollten die Bewerberinnen und Bewerber ausführlich darstellen, welche Bedeutung der Preis bzw. das damit verbundene Forschungsvorhaben für ihre wissenschaftliche Karriere haben könnte.

Die Bewerbungen sind bis zum 30.08.2010 an den Vorsitzenden des Preiskomitees und Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) zu richten: Professor Dr. Dr. Schneider, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen, E-Mail: dgppn@ukaachen.de.

Weitere Informationen finden sich auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie und Nervenheilkunde unter www.dgppn.de

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (Berlin)


Psychotherapeut, September 2010

Ausschreibung DGPPN-Förderpreis für Studierende zur Erforschung von psychischen Erkrankungen

Emanuela-Dalla-Vecchia-Preis 2010

Die DGPPN verleiht in diesem Jahr in Verbindung mit der Stiftung für seelische Gesundheit zum zweiten Mal den mit 5.000 Euro dotierten DGPPN-Förderpreis für Studierende zur Erforschung von Depressivität und Affektivität bei psychischen Erkrankungen Emanuela-Dalla-Vecchia-Preis.

Der Förderpreis wird während des diesjährigen DGPPN-Kongresses in Berlin verliehen und soll für die Erstellung eines Promotionsvorhabens genutzt werden. Ziel des Förderpreises ist es, Studierende in ihrem Promotionsvorhaben zu unterstützen und für die wissenschaftliche Laufbahn zu motivieren. Antragsberechtigt sind Studierende aller Fachrichtungen, die ihre Promotion im Bereich Psychiatrie und Psychotherapie anfertigen. Der Preis kann in einer Auszeichnung mit 5.000 € oder in zwei Auszeichnungen mit 2.500 € vergeben werden. Damit können z.B. Geräte und Literatur beschafft oder auch Reisen im Rahmen der Arbeit durchgeführt werden. Gestiftet wird der Preis von der Stiftung Depressionsforschung, diese hat es sich zur Aufgabe gemacht, Depressionen zu erforschen und zu ergründen, um neue Behandlungsmethoden und Medikamente im Kampf gegen diese Krankheit zu finden. Dies schließt u. a. die psychosozialen Dimensionen, der psychosozialen Auswirkungen sowie die Versorgungs- und Behandlungsstrukturen für Menschen mit depressiven Störungen. Bewerbungen aus diesem Themenspektrum sind besonders willkommen.

Bewerbungen sollen ausschließlich elektronisch in einem pdf-File an die folgende Adresse eingereicht werden: dgppn@ukaachen.de. Darin sollte ein kurzer Lebenslauf und ev weitere relevante Unterlagen enthalten sein. Daneben sollten die Bewerberinnen und Bewerber ihr Forschungsvorhaben im Rahmen der Doktorarbeit ausführlich darstellen. Der Betreuer soll zu dem beantragten Zuschuss wegen des experimentellen Teils der Dissertation schriftlich Stellung nehmen.

Die Bewerbungen sind bis zum 30.08.2010 an den Vorsitzenden des Preiskomitees und Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) zu richten: Professor Dr. Dr. Schneider, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen, E-Mail: dgppn@ukaachen.de.

Weitere Informationen finden sich auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie und Nervenheilkunde unter www.dgppn.de

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (Berlin)

Katharinenstr. 12 - D-17111 Berlin - Tel.: +49/(0)30/89.04.70 - Fax: +49/(0)30/89.04.71.00 - E-Mail: info@stidefo.de | Impressum